Bildarchiv

C.G. Jung, wie auch Jolande Jacobi forderten ihre Patientinnen und Patienten auf, ihre inneren Bilder zu malen und zu zeichnen. In der sogenannten Aktiven Imagination entstanden Bildserien als Teildes therapeutischen Prozesses. Die Sammlung C.G. Jung/ Jacobi ist einzigartig und mit keiner anderen Sammlung von Psychiatern ihrer Zeit vergleichbar. Sie unterscheidet sich von historischen Kunst sammlungen psychiatrischer Anstalten sowohl in den Voraussetzungen des bildnerischen Schaffens als auch im Impuls zur künstlerischen Tätigkeit. Die Patienten kamen als Privatpatienten zu ihren Analytikern und wagten mit ihnen den Weg ins Unbewusste über die Gestaltung von Bildern.

Die entstandenen Bildserien zeigen einerseits in eindrücklicher Weise die Kraft und Wirkung der Methode des Malens aus dem Unbewussten für den Einzelnen, andererseits sind sie aber auch wichtige Zeitdokumente. Im Weiteren enthält das Archiv umfangreiche Dokumentationen zu Bildern, Motiven und Symbolen ( z.B. Jungs Dokumentation zur Alchemie), sowie neuere bildnerische Arbeiten und Bildserien, die von verschiedenen Analytikern und Künstlern nach 1973 gestaltet oder zusammengetragen wurden.

Das ganze Archiv steht Studierenden, Kollegen und Aussenstehenden offen zu Studien -und Forschungszwecken. Es soll ein anregender Ort sein für Austausch und Weiterentwicklung der Methode des Malens aus dem Unbewussten.

Kontakt:  Elizabeth Leuenberger, Email: [tocco-encoded-addr:OTgsMTA1LDEwOCwxMDAsOTcsMTE0LDk5LDEwNCwxMDUsMTE4LDY0LDEwNiwxMTcsMTEwLDEwMywxMDUsMTEwLDExNSwxMTYsMTA1LDExNiwxMTcsMTE2LDQ2LDk5LDEwNA==]

Öffnungszeiten: auf Anfrage

Besichtigung von Bildern und Dias nach Voranmeldung.

Benutzungsgebühr:

Eine Person (1 - 1,5 Stunden) CHF 100.00
Zwei Personen (1 - 1,5 Stunden) CHF 150.00
Gruppen ab 3 Personen CHF 250.00
Für Studierende und Akkreditierte des C.G. Jung-Instituts Zürich kostenlos.